Sonntag, 11. September 2022

[Rez] "Das Letzte, was du hörst" von Andreas Winkelmann

Den folgenden Beitrag kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung [da Rezensionsexemplar].
(c) Bildrechte: Audio-to-go
"Das Letzte, was du hörst"
von Andreas Winkelmann
Verlag: Audio-to-go, 2022
Einzelband
Sprecher:in: Charles Rettinghaus
Laufzeit: 10h (gekürzt)
Der Roman erschien 2022 im Rowohlt Verlag (ISBN: 978-3499007514 | 368 Seiten).

~Klappentext~
Lehn dich zurück. Höre diese Stimme. Vergiss deinen Alltag, den Job, den Ärger, die Sorgen. Vertrau dich den Worten an. Sie sind nur für dich. Aber Vorsicht: Wenn du einmal gefangen bist in dieser Welt, kommst du nicht mehr hinaus. Diese Stimme – sie ist das Letzte, was du hörst.

Sarah ist süchtig nach dem Podcast «Hörgefühlt». Die Stimme von Podcaster Marc Maria Hagen ist wie ein seidiges Kissen, seine Worte sind Trost für die Seele. Doch Sarah ahnt nicht, was hinter den Kulissen vor sich geht. Dass hinter den weichen Worten der Tod lauert.
~Meine Meinung~
"Das Letzte, was du hörst" war mein erstes Buch von Andreas Winkelmann, der offenbar ziemlich bekannt ist. So konnte ich unvoreingenommen an die Handlung herangehen. Im Mittelpunkt steht ein Podcast, in dem Mark Maria Hagen Ratschläge für das Leben gibt. Das Ganze wirkt durch seine ruhige, charismatische Art etwas esoterisch angehaucht, er hat damit aber einigen Erfolg. Doch dann sterben Menschen und sowohl die Ermittlerin Carola Barreis als auch die Journalistin Roya Mayer stellen schnell fest, dass die weiblichen Opfer den Podcast verfolgt haben. 

Die Handlung braucht etwas, bis die Spannung aufkommt und sich die Ereignisse zunehmend überschlagen. Dazwischen gibt es immer Mal wieder Rückblenden, deren Zusammenhang zum Rest der Handlung erst später offengelegt wird. Thematisch geht es dabei um Rache rund um ein Familiendrama. Nur wie hängt der Podcast mit allem zusammen? Und wer ist der mysteriöse Mark Maria Hagen?

Erzählt wird die Handlung aus Sicht der beiden Frauen, die unabhängig voneinander Nachforschungen anstellen. Royas Alleingänge haben mich etwas gestört, wohingegen ich Carola als Ermittlerin authentisch und sympathisch fand. 

Insgesamt fand ich die Handlung kurzweilig und spannend, mit einigen Überraschungen. Nur das Ende war mir dann leider zu konstruiert und wirkte zu übertrieben. Gerade die Idee mit dem Podcast und dessen Verbindung zu den Morden gefiel mir aber echt gut!

Die Stimme von Charles Rettinghaus fand ich als Hörbuchsprecher angenehm, aber nicht ganz optimal gewählt, wo die Handlung doch von Frauen erzählt wird. 

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars über NetGalley. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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