Montag, 18. April 2022

❤️❤️❤️

Unser kleiner Bücherwurm Liam ist gestern passend zu Ostern geschlüpft. ❤️

Uns geht es super und ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei euch allen herzlich für die mentale Unterstützung in den letzten Monaten bedanken! Ohne meine kleine Buch-Blog-Bubble wäre ich während der Sofazeit sicher verrückt geworden. 

Ihr lest wieder von mir, wenn wir uns eingewöhnt haben. :)

Liebste Grüße
Alica

Freitag, 15. April 2022

[Rez] "Das Tiefe Blau der Worte" von Cath Crowley

(c) Bildrechte: Carlsen
"Das Tiefe Blau der Worte"
von Cath Crowley 
Originaltitel: Words in Deep Blue
Verlag: Carlsen, 2018
Einzelband | 400 Seiten
ISBN: [HC] 978-3551583727 [TB] 978-3551319494

~Klappentext~
Rachel und Henry waren mal beste Freunde und verbrachten Tage und Nächte in der gemütlichen Buchhandlung von Henrys Familie. Bis Rachel aus der Stadt wegzog und Henry einen Liebesbrief hinterließ – während Henry mit Amy unterwegs war. Nun ist Rachel zurück und arbeitet wieder in der Buchhandlung, zusammen mit Henry, den sie am liebsten nie wiedersehen würde. Und während sich im Laden Dramen ereignen und Liebespaare finden, geben sie einander wieder Halt in einer Welt, in der es zum Glück Bücher gibt. Und Worte. Und eine zweite Chance.
~Meine Meinung~
Romane, in denen es um Bücher geht, lese ich generell ganz gerne - wie vermutlich die meisten Lesebegeisterten. Daher war ich auf "Das Tiefe Blau der Worte" sehr gespannt und tatsächlich spürt man hier auf jeder Seite die Liebe zur Literatur. Es gibt zahlreiche Werke, die erwähnt und auch mal zitiert werden. Henry und seine Familie sind absolute Bücherwürmer und tauschen sich regelmäßig über ihre gelesenen Bücher aus. Und dann wohnen sie auch noch in einer Buchhandlung, die ein extra Regal hat für nicht zu verkaufende "Briefbücher", in denen jeder, der mag, Anmerkungen, Unterstreichungen oder Briefe hinterlassen kann. Eine schöne Idee, wie ich finde. Das Ganze buchige Drumherum war für mich ein großer Pluspunkt des Romans.

Daneben geht es aber auch um Henry und Rachel. Henry befindet sich in einer On-Off-Beziehung mit Amy und zu Beginn der Handlung trennen sie sich mal wieder. Henry versucht fortan, Amy wieder für sich zu gewinnen und sieht dabei nicht, dass Amy die Mühen nicht unbedingt wert ist... Rachel und Henry waren in der Schulzeit unzertrennlich, bis Rachel wegzog. Nun kehrt sie in den Heimatort zurück und begegnet dort natürlich auch Henry wieder. Doch Rachel hat noch immer einen Schicksalsschlag zu verarbeiten und geht Henry erstmal aus dem Weg.
Die Haupthandlung dreht sich hier um Rachel und Henry und wie sie wieder zu ihrer Freundschaft zurückfinden und dabei ihre persönlichen Probleme zu lösen versuchen. Das verläuft für ein Jugendbuch typisch leider nicht immer ohne das gewohnte "Nicht-Miteinander-Reden", was zu Missverständnissen führt, die eigentlich unnötig sind. Davon abgesehen bekommt man aber eine Handlung über Freundschaft, Familie, Zukunftspläne und v.a. Trauerbewältigung.
Die vorkommenden Charaktere wirken schnell lebendig und haben ihre Eigenarten, die sie sympathisch machen. Neben Henry und Rachel sind das z.B. Henrys Schwester George und die Musikerin Lola, die ebenso wie die Protagonist:innen ihre eigenen Probleme im Laufe des Romans zu lösen haben. Das bettet sich aber schlüssig in die gesamte Handlung ein und wirkt nicht überladen.

Insgesamt habe ich "Das Tiefe Blau der Worte" gerne gelesen, auch wenn ich insbesondere die erste Hälfte wegen der fehlenden Kommunikation etwas unnötig dramatisch fand.

Sonntag, 10. April 2022

[Rez] "Roxy. Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz" von Neal & Jarrod Shusterman

Den folgenden Beitrag kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung [da Rezensionsexemplar].
(c) Bildrechte: argon hörbuch
"Roxy. Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz"
von Neal und Jarrod Shusterman
Originaltitel: Roxy
Verlag: Argon Verlag, 2022
Sprecher:in: Julian Mehne, Nellie Thalbach, Timmo Niesner, Vera Teltz
Laufzeit: 12h 58min (ungekürzt)
Einzelband
Der Roman erschien im Fischer Sauerländer Verlag (2022), 448 Seiten, ISBN: 978-3737361200

~Klappentext~
Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, hergestellt in einem Labor, machthungrig und auf der Suche nach ihrem ersten echten Opfer. Sie will endlich beweisen, wie tödlich sie ist. Doch Roxy hat nicht damit gerechnet, dass sie sich selbst verliebt.
~Meine Meinung~
Zuerst einmal ein paar Worte zum Klappentext, weil ich finde, dass der irreführend ist. Zwar werden alle vorkommenden Drogen personifiziert und haben auch normale Namen wie z.B. Roxy, aber ihre Begegnungen mit den Menschen und die Dialoge habe ich eher als gedankliche Zwiegespräche wahrgenommen, nicht als tatsächliche Aufeinandertreffen von Mensch und personifizierter Droge. Immerhin können auch nur die Personen, die die Drogen nehmen, diese "sehen" und sie nehmen ja keine menschlichen Gestalten zu sich, sondern ganz normale Tabletten usw. Wenn ihr versteht, wie ich das meine?

Die Handlung dreht sich hauptsächlich um die Geschwister Isaac und Ivy. Isaac verstaucht sich den Knöchel und nimmt daraufhin eine Schmerztablette (Oxycodon bzw. hier in Person von Roxy) von seiner Großmutter an - von denen er bald nicht mehr los kommt. Ivy wiederum hat Probleme, sich zu Konzentrieren und bekommt vom Arzt ADHS diagnostiziert. Das Medikament Adderall soll ihr bei ihrem Konzentrationsproblem helfen (hier in Person von Addison).
Während Ivy durch Addison endlich ihr Leben im Griff zu haben scheint, geht es für Isaac zunehmend bergab. Er kommt von Roxy nicht mehr los, genießt die Schmerzfreiheit, auch dann, als sein Knöchel bereits verheilt ist. Doch wie soll er an neue Tabletten kommen?

Die Idee der personifizierten Drogen gefiel mir gut. Neben Roxy und Addison tauchen auch noch einige weitere Drogen auf, die aber eher eine randliche Rolle spielen. Der Nachteil beim Hörbuch ist hier, dass man schnell den Überblick über die Drogen und ihre Namen verliert. Im Print ist meines Wissens nach eine Liste zum Nachschlagen drin, das macht es natürlich einfacher. Ich kam beim Hören jedoch immer mal wieder durcheinander und mir war nicht immer auf Anhieb klar, welche Drogen/Substanzen hinter den Namen stecken.

Davon abgesehen verläuft die Handlung durchweg fesselnd ab, wenn auch bis zum großen Finale eher ruhig. Was langsam mit dem Alltag von Isaac und Ivy und ihren privaten und familiären Problemen beginnt, wird zunehmend durch den Drogenkonsum unterwandert. Die Ereignisse überschlage sich irgendwann und nehmen dramatische Wendungen an. Unterbrochen wird die Handlung immer wieder durch Szenen aus der Sicht der Drogen, die sich untereinander unterhalten und absprechen, wobei die Eigenschaften der Drogen auf einer personifizierten Ebene dem Lesenden nahegebracht werden. Ich fand es erstaunlich gut getroffen, welche Auswirkungen und Erwartungen mit den einzelnen Drogen in Verbindung gebracht werden und wie dies in dem Roman dargestellt wird.

Auch die Entwicklung von Isaac und Ivy und wie es zur Abhängigkeit kommt, fand ich nachvollziehbar dargestellt. Dabei sind die Geschwister nicht unbedingt immer sympathisch, sondern verhalten sich auch mal typisch jugendlich aufbrausend oder ignorant. Das machte den Roman für mich insgesamt sehr authentisch.

Wer ein etwas ungewöhnliches Jugendbuch zum wichtigen Thema Drogenkonsum lesen möchte, ist hier richtig. Ich fand, dass die Problematik, der Weg in die Abhängigkeit und die gesundheitlichen Auswirkungen nachvollziehbar beschrieben und durch die personifizierten Drogen auf einer auch für junge Menschen verständlichen und einnehmenden Art umgesetzt wurden.

Das Hörbuch wird von insgesamt vier Sprecher:innen vertont, sodass Isaac, Ivy, Addison und Roxy eigene Stimmen erhalten. Alle vier haben einen ordentlichen Job gemacht und die Stimmen passten zu den Charakteren.

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars über NetGalley. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Montag, 4. April 2022

[Rez] "Permakultur auf Balkon & Terrasse" von Philippe Chavanne

Den folgenden Beitrag kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung [da Rezensionsexemplar].
(c) Bildrechte: Bassermann
"Permakultur auf Balkon & Terrasse. Gemüse nachhaltig und giftfrei anbauen"
von Philippe Chavanne
Originaltitel: La Permaculture ca marche aussi sur mon balcon
Verlag: Bassermann, 2022
Sachbuch | 80 Seiten
[HC] ISBN: 978-3-8094-4540-1

~Klappentext~
Wenige Quadratmeter Balkon oder Terrasse reichen aus, um sich einen kleinen, nachhaltigen Permakultur-Garten anzulegen. Töpfe, Blumenkästen, Samen und einige Pflanzen - schon kann man loslegen und in wenigen Monaten gesundes Bio-Gemüse ernten. Dieser Einsteiger-Guide führt in die Grundlagen der Permakultur ein und zeigt, wie sie auf kleiner Fläche angewandt werden können. 15 Porträts von besonders geeigneten aromatischen Gemüsesorten helfen bei der Auswahl der Pflanzen. Ein Jahreskalender verschafft einen Überblick über die monatlich anfallenden Arbeiten.
~Meine Meinung~
Das 80-seitige Buch ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Im ersten Abschnitt werden allgemeine Hinweise zum Anbau auf dem Balkon bzw. der Terrasse gegeben, z.B. zur Bewässerung oder zur Kompostierung. Im zweiten Abschnitt werden einzelne Gemüse und Kräuter vorgestellt und Tipps zum Anbau gegeben. Im letzten Abschnitt gibt es dann noch eine Übersicht, in welchem Monat welche Aufgaben auf dem Balkon bzw. der Terrasse anstehen.
Das Ganze ist sehr übersichtlich gehalten, die Texte kurz und immer wieder durch Fotos, Abbildungen oder kurze stichwortartige Zusammenfassungen unterbrochen. Durch die gut sichtbaren Überschriften findet man auch beim Nachschlagen schnell die passenden Absätze wieder. Ich fand die Informationen sehr prägnant zusammengefasst und auf das wichtigste reduziert. Dennoch sollten auch Gärtner-Anfänger einen guten Überblick erhalten. Ich werde hier sicherlich noch einiges zu den einzelnen Gemüsesorten nachschlagen und finde auch die Monatsübersicht am Ende sehr praktisch.

Was mir aber ein bisschen gefehlt hat und was meines Wissens nach auch Bestandteil der Permakultur ist, ist welche Pflanzen sich gegenseitig so ergänzen, dass man tatsächlich auf Dünger verzichten oder die Bewässerung aufgrund eines günstigen Mikroklimas reduzieren kann. Im Buch liegt der Fokus doch eher darauf, Dünger in Form von Kompost selbst herzustellen und ein Bewässerungssystem zu installieren. Das fand ich etwas schade. Aber abseits davon eine sehr gelungene Zusammenfassung für Einsteiger ins "Balkon-Gärtnern".

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars über das Bloggerportal. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Freitag, 1. April 2022

[Monatsrückblick] März 2022

Den März habe ich erneut mit weniger Lesen und mehr Zocken verbracht. "Horizon Forbidden West" ist einfach so umfangreich, da konnte ich verdammt viele Stunden drin versenken. Und die Tage gingen damit auch zügiger rum. Übrigens ist die Story etwas schlechter als Teil 1, aber wirklich nur minimal. Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Spiel und bin mittlerweile damit durch!

Am 13.03. begann dann tatsächlich mein Mutterschutz. Hätte nicht gedacht, dass ich den überhaupt beantragen müsste, aber der Mini-Bücherwurm und ich haben seit Januar wirklich gut durchgehalten, sodass mir mit Erreichen des Mutterschutzes auch einfach ein riesiger Stein vom Herzen gefallen ist. ♥ 
Und ja, Stand heute bin ich immer noch schwanger. XD Ab Sonntag (03.04.) gilt er dann auch nicht mehr als Frühchen und in drei Wochen ist der errechnete Geburtstermin. Ich kann noch nicht ganz fassen, dass wir es so weit geschafft haben, aber die 12 Wochen Füße hochlegen haben scheinbar wirklich geholfen. Nachteil ist jetzt, dass ich gar keine Kondition mehr habe und die letzten Tage bis zur Geburt wieder etwas an meiner Fitness arbeiten muss... Mit der Kugel gar nicht mehr so einfach... (Gefühlt besteht mein Bauch nur noch aus Baby, keine Ahnung, wo da Fruchtwasser und Plazenta noch Platz finden... :'D)
Jedenfalls kann es jetzt jederzeit los gehen und ich bin schon sehr neugierig auf den kleinen Menschen. :3

Zum Monatsende war dann noch eine Freundin zu Besuch, um unsere Küche aufzuräumen und sauber zu machen. Der Vorschlag kam von ihr, natürlich können wir das auch selbst. ;) Aber es war für mich einer der unterhaltsamsten Tage seit Wochen und wir haben einiges aussortieren und umräumen können (bzw. sie, ich saß ja nur dirigierend daneben... :'D).
Außerdem hat mein Freund es endlich geschafft, das Schlafzimmer umzustellen, um Platz für das Babybett und die Regale zu schaffen, die morgen kommen. Das Babybett aufbauen war dann aber doch noch keine so gute Idee, weil ich dann nicht mehr ohne große Mühe aus dem Bett kam. :'D Wurde also vorerst wieder abgebaut.

Film-/Serientechnisch habe ich den Monat damit begonnen "The Big Bang Theorie" zu beenden. Irgendwie kam das Ende echt plötzlich, aber nach 12 Staffeln reicht es auch irgendwann. Danach habe ich erstmal die Verfilmung zu "Ready Player One" gesehen, fand die aber nur okay. Keine Ahnung, warum sie die ganzen Quests aus dem Roman geändert haben... Im Anschluss habe ich auf Empfehlung einer Freundin die Serie "Working Moms" begonnen. Die Serie ist sehr unterhaltsam und man lernt viel darüber, wie man als Mutter nicht sein möchte. :'D Zudem habe ich noch den "Justice League"-Film von 2021 gesehen, der einfach mal 4h geht?! Wirkte aber auch mehr wie eine Kurz-Serie und dadurch nicht allzu zäh. Seltsam fand ich aber, wie sehr der Film auf Ästhetik gesetzt hat, das finde ich bei einem Comic-Helden-Film doch irgendwie übertrieben... XD

Gelesen habe ich erneut nicht ganz so viel, was zum einen weiterhin an "Horizon 2" lag und zum anderen daran, dass ich mich an "Der Kater unterm Korallenbaum" und "The Invisible Life of Addie LaRue" ewig aufgehalten habe...

Beendet
     
"Wie ein leuchtender Stern" | Tahereh Mafi [Einzelband | meine Rezension]
"The Invisible Life of Addie LaRue" | V. E. Schwab [Einzelband | meine Rezension]
"Mein Freund Pax" | Sara Pennypacker [1. Band | RE | Hörbuch | meine Rezension]
"Girl, Serpent, Thorn" | Melissa Bashardoust [Einzelband | meine Rezension]
"Asche und Phönix" | Kai Meyer [Einzelband]
"Permakultur auf Balkon & Terrasse" | Philippe Chavanne [Sachbuch | RE | Rezension folgt]

"Wie ein leuchtender Stern"
Diese Neuerscheinung habe ich innerhalb von zwei Tagen gelesen. Die Handlung ist leicht melancholisch und handelt vor allem von den familiären Problemen der Protagonistin, die aber durch ihre Zugehörigkeit zum Islam zur Zeit des Irakkrieges noch verstärkt werden. Manchmal war es schwer, Shadi zu verstehen, da ihre Gedanken oft verworren bleiben. Dennoch hat mich das Buch sehr berührt.

"The Invisible Life of Addie LaRue"
Der Roman wird ja ziemlich gehyped, daher war ich skeptisch. Ich hatte ihn dann eigentlich im Februar beenden wollen, kam aber einfach nicht rein. Die ersten 150 Seiten haben es mir wirklich nicht leicht gemacht und ich hatte schon überlegt, abzubrechen... Aber danach ging es etwas bergauf und hatte auch interessante Phasen. Zwar kann ich den Hype nicht verstehen, denn das Buch ist einfach super langatmig, aber die melancholische Stimmung gefiel mir insgesamt. Ich muss aber gestehen, dass ich im Mittelteil ab und zu ein paar Szenen übersprungen habe.

"Mein Freund Pax"
Zum Erscheinen von Band 2 gab es auf NetGalley auch Band 1 als Hörbuch. Da das Buch schon lange auf meiner WuLi lag, habe ich es jetzt gehört. Das Buch ist ziemlich ernst und stellenweise brutal für ein Kinderbuch, zeigt aber auch, wie wichtig Menschlichkeit ist.

"Girl, Serpent, Thorn"
Auf den Roman war ich ziemlich gespannt, weil es vom Inhalt her klang, als wäre die Prinzessin tatsächlich mal nicht das nette, hilfsbereite Mädchen von Nebenan. Doch leider war sie das eben doch. Sie trifft zwar aus Unwissen ein paar sehr dumme Entscheidungen, aber das macht sie zu keinem Monster. Die Handlung fand ich dadurch weniger interessant als erhofft, fand die Adaption eines persischen Märchens aber eine schöne Abwechslung und die Charaktere waren für ein Jugendbuch gut ausgearbeitet.

"Asche und Phönix"
Der Einzelband von Kai Meyer lag jetzt viel zu lange auf dem SuB, dabei war die Geschichte sehr kurzweilig und unterhaltsam. Ich fand sie auch überwiegend kaum vorhersehbar. Hat mir durchaus schöne Lesestunden beschert, nur die Liebesgeschichte habe ich so gar nicht gefühlt.

"Permakultur auf Balkon & Terrasse"
Mein erstes Nicht-Hörbuch-Rezensionsexemplar in diesem Jahr. :D Da ich nichts auf dem Balkon machen durfte, dachte ich mir, informiere ich mich immerhin ein wenig. Eine ausführliche Rezension folgt noch, aber hier sei schon mal gesagt, dass es eine nette Übersicht gibt, sich aber auf Gemüseanbau fokussiert und gerade der Aspekt der Permakultur etwas kurz kommt - jedenfalls so wie ich Permakultur verstehe.

Abgebrochen
"Der Kater unterm Korallenbaum" | Christina Löw [Einzelband]
Mein erstes Buch aus der "Märchenspinnerei" und leider konnte es mich nicht überzeugen, sodass ich bei Seite 120 abgebrochen habe. Die Handlung plätschert nur dahin, es passiert einfach fast nichts Interessantes und immer, wenn sich mal ein Fortschritt andeutet, wird dies unterbrochen durch "der Alltag geht weiter". War mir leider einfach zu langweilig, da konnte auch der Kater nichts mehr retten.