Dienstag, 30. Januar 2018

[Gemeinsam lesen] #45 - Löffelglück


"Gemeinsam lesen" ist eine Aktion von Schlunzenbücher, die ursprünglich von Asaviels Bücherallerlei begonnen wurde.
Es geht darum, jeden Dienstag vier Fragen zur aktuellen Lektüre zu beantworten, wobei die ersten drei Fragen immer dieselben sind.
Wer mitmachen möchte kommt mit einem Klick auf das Logo zur aktuellen Runde. :)

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich werde nachher mit "Löffelglück" von Tracy Holczer beginnen, bin also noch auf Seite 0 von 318. ;)


(c) Bildrechte: Königskinder

Inhaltsangabe:
„Wer tausend Kraniche aus Papier faltet, bekommt einen Wunsch erfüllt. Seit Grace zu ihrer Großmutter in die kleine Stadt Auburn Valley gezogen ist, findet sie immer wieder Papier-Kraniche. Schickt ihre Mutter ihr Zeichen aus dem Himmel? Schließlich hat sie früher immer Kraniche aus (geklauten) Löffeln gemacht. Und Grace braucht ein Zeichen, genauso wie sie endlich ein Zuhause braucht. Eine kleine Mumie mit Brille, das Suppenrestaurant Löffel und nicht zuletzt die kleine kalifornische Stadt selbst zeigen ihr den Weg." (Klappentext)

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

"Ich musste nur zu dem Sarg vorgehen."

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Es handelt sich hierbei um mein erstes Buch aus dem Königskinder Verlag. Leider kam ich nie dazu, mir Bücher von ihnen zu kaufen, obwohl ich immer wollte. Und nachdem ich gehört habe, dass der Verlag leider aufhören muss, wollte ich das endlich nachholen. >.< Zum Inhalt kann ich noch nichts sagen, aber die Aufmachung ist schon mal richtig schön. :3

4. In welchen anderen Sprachen liest du und welches Buch kannst du jeweils empfehlen?

Ich lese noch gerne auf Englisch. :) Überwiegend die Bücher von Cassandra Clare, weil ich seit "Clockwork Angel" die deutsche Übersetzung furchtbar finde (vielleicht hat sie sich ja wieder gebessert, keine Ahnung, da ich es mir jetzt angewöhnt habe ;)). Und sonst halt Reihen, die ich auf Englisch einfach günstiger bekomme (z.B. habe ich "Die Bestimmung" auf Englisch gelesen oder Percy Jackson). Eine besondere Empfehlung habe ich nicht - die Bücher, die ich auf Englisch gelesen habe, sind auch (fast) alle auf Deutsch erschienen. :)


Was lest ihr gerade? Lasst mir für einen Gegenbesuch gerne euren Link da. ;)
LG Alica

Freitag, 26. Januar 2018

Lesewoche #5


Die Lesewoche ist eine Aktion von Unendliche Geschichte und findet immer freitags statt. Es geht darum, die Woche lesetechnisch anhand von fünf Fragen Revue passieren zu lassen.

Frage 1: Hattest du in der vergangenen Woche viel Zeit und Lust, zu lesen?
Eigentlich wollte ich viel Lesen, also der Vorsatz war da, aber irgendwie war der Tag dann immer so schnell rum. :/

Frage 2: Welches Buch/ welche Bücher hast du in der vergangenen Woche gelesen und war ein besonderes Highlight dabei?

Am Wochenende konnte ich wie erhofft "Im Schatten deines Herzens" abschließen und habe dann wie geplant eine weitere Kurzgeschichte von H. P. Lovecraft gelesen. Ersteres mochte ich insgesamt gerne, auch wenn es ein paar Schwachpunkte hatte, letzteres konnte mich so gar nicht umhauen. War wohl eine der schlechteren Kurzgeschichten.
(c) Bildrechte: dtv


Danach habe ich "Das Erbe der Elfen" von Andrzej Sapkowski begonnen, der erste Band einer 5-teiligen Reihe und wie erwartet gefällt es mir bisher gut.


Frage 3: Welchen Beitrag, den du in der vergangenen Woche auf deinem Blog veröffentlicht hast, möchtest du deinen Lesern besonders empfehlen?
Schon wieder gibt es nicht viel Auswahl - ich weiß echt nicht, warum die Woche so schnell rum war. Gefühlt habe ich nichts gemacht. :'D Gestern habe ich aber die Rezension zu "Im Schatten deines Herzens" veröffentlicht.







Frage 4: Wie sehen deine (Lese-)Pläne für das Wochenende und die kommende Woche aus?
Ich werde natürlich mein aktuelles Buch weiterlesen und vermutlich auch beenden. Da ich mal wieder insgesamt 6h Zug fahre am Wochenende, habe ich dafür mehr als genug Zeit. ;) Was ich danach lese, hängt ein bisschen davon ab, wie mir das Buch gefällt - die restlichen 4 Bände liegen nämlich schon bereit. Außerdem möchte ich an "Sarg aus Glas" aus dem Papierverzierer Verlag weiterlesen, was ich im Rahmen der Verlags-Challenge begonnen habe. :)

Frage 5: Lest ihr auch Biographien oder Lebensberichte und wenn ja, welche haben euch bisher besonders gut gefallen?
Ich habe - soweit ich mich erinnern kann - noch keine Biographie gelesen. Irgendwie wüsste ich keine Person, bei der mich deren Leben so interessieren würde, dass ich ein ganzes Buch darüber lesen möchte. Höchstens mal Ausschnitte aus dem Leben von Personen, da ich z.B. auch sehr gerne Zeitschriften wie "GEO" lese oder Dokus schaue. Aber ein ganzes Buch über ein ganzes Leben - das wäre mir wohl zu viel. :D

Donnerstag, 25. Januar 2018

[Rezi] "Im Schatten deines Herzens" von Kerstin Arbogast

(c) Bildrechte: Drachenmond Verlag
"Im Schatten deines Herzens"
von Kerstin Arbogast
Verlag: Drachenmond, 2015
Einzelband
430 Seiten

~Klappentext~
"Meine Flucht war sinnlos. Bereits jetzt in diesem Moment gehörte ich dir.“
Wenn aus Träumen Albträume emporwachsen, ein Jäger zum Gejagten und eine Gejagte selbst zur Jägerin wird,
dann finden Märchen und Fabeln ihren Weg in die Wirklichkeit.
Um zum Star der elterlichen Pferdeshow zu werden, ist dem Stuntreiter Jarosch kein Preis zu hoch. Eine geheimnisvolle wie gefährliche Stute soll ihm zum erhofften Erfolg verhelfen – selbst wenn sie ihn seine Seele kostet.
Als Johanna Jarosch und seinem wilden Pferd begegnet, kann sie sich deren Faszination nicht lange verschließen. Doch kann sie die dunklen Schatten der beiden verscheuchen, ohne selbst davon verschlungen zu werden?"

~Meine Meinung~
"Im Schatten deines Herzen" ist der Debütroman von Kerstin Arbogast und eine nicht ganz so typische Pferdegeschichte. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, allerdings konnte es mich letztlich nicht vollständig überzeugen.

Die Handlung rund um Jarosch, Johanna und die Stute verläuft überwiegend ruhig, fast schon gemächlich und es wird viel Wert auf die Charaktere und ihre Entwicklung gelegt. Letzteres gefiel mir gut, die Charaktere wirken sehr lebendig und auch die Nebenfiguren erwecken schnell Sympathien, vor allem Gregor mochte ich gerne und fand es schade, dass es später im Buch immer mehr in den Hintergrund rückte.

Johanna ist eine tolle Protagonistin, die im Laufe des Buches mutiger und selbstbewusster wird. Ihr Umgang mit Tieren hat mir auf Anhieb gefallen - sie ist eine sehr liebenswürdige Person, kann aber auch mal gut Kontern. Auch ihre manchmal eingestreuten Anspielungen auf verschiede Bücher oder Filme fand ich unterhaltsam.

Jarosch hingegen stehe ich zwiegespalten gegenüber. Er verhält sich die meiste Zeit komplett daneben, quält die Stute zu Gunsten seines eigenen Ergeizes, seiner Karriere. Er will allen beweisen, wie toll er ist, versucht dies aber zu Lasten anderer. Wie er mit der Stute anfangs umgeht, war echt unmöglich und ich konnte ihn nicht ausstehen. Er selbst begründet sein Verhalten mit seiner schweren Kindheit, seinem strengen, gewaltbereiten Vater und suhlt dabei gehörig in Selbstmitleid. Für mich waren das fadenscheinige Gründe, die keineswegs den Umgang mit der Stute und anderen Menschen rechtfertigen. Umso schwerer fiel es mir, Jaroschs Entwicklung nachvollziehbar zu finden. Denn ab einem bestimmten Punkt der Handlung ändert er sein Verhalten fast um 180° - nur wegen Johanna. Diese sieht das Gute in Jarosch, obwohl sie weiß, wie er mit der Stute umgegangen ist. Für mich unverständlich - aber vielleicht stehe ich da Tierquälern auch radikaler gegenüber als Johanna. Immerhin trifft Jarosch am Ende die richtige Entscheidung.

Die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Johanna und Jarosch fand ich hingegen ganz gut gelungen (wenn man von Jaroschs zu plötzlicher Wesensänderung absieht). Sie nähern sich langsam an, es ist keine "Liebe auf den ersten Blick" und Zweifel an Jaroschs Charakter bleiben lange Zeit auch bei Johanna bestehen - auch wenn sie erstaunlich schnell verdrängt, was er mit der Stute getan hat und sich eher über andere Probleme den Kopf zerbricht.

Von den Kritikpunkten abgesehen war die Geschichte rund um die Stute und ihr Geheimnis aber sehr schön und führt vor Augen, dass man Wildtiere in Gefangenschaft nicht zufrieden stellen kann. Eine wichtige Botschaft wie ich finde. Zum Ende hin wird die Handlung auch nochmal spannender und etwas actionreicher - auch wenn mir diese Phase etwas schnell vorbei war im Vergleich zur Länge des restlichen Buches.

Auch den Schreibstil finde ich toll, poetisch und sehr schön und flüssig zu lesen - auch wenn mir das in Jaroschs Erzählperspektive manches Mal zu überdramatisch wurde.

Fazit: Ich hatte ein bisschen etwas anderes erwartet, auch wenn mir die Geschichte grundsätzlich sehr gut gefiel. Sie war nur etwas zu langgezogen und Jaroschs Verhalten zu mies bzw. seine Entwicklung für mich nicht vollends nachvollziehbar. Insgesamt bin ich etwas hin- und hergerissen, was die Bewertung angeht, da ich das Buch wirklich gerne gelesen habe, es aber nun mal seine Mängel hat.

Freitag, 19. Januar 2018

[Rezi] "Alice = Alice" von Maxi Schilonka

(c) Bildrechte: Papierverzierer
"Alice = Alice"
von Maxi Schilonka
Verlag: Papierverzierer, 2017
Einzelband
268 Seiten

~Klappentext~
"Die Eltern von Alice und ihrer Zwillingsschwester Scarlett haben sich vor einiger Zeit scheiden lassen. Alice lebt bei ihrer Mutter und Scarlett bei ihrem Vater, und alles wäre auch so geblieben, wenn ... ja wenn Scarlett nicht aus dem Fenster gefallen wäre. Scarlett landet im Krankenhaus, liegt im Koma und die Ärzte gehen von einem Selbstmordversuch aus.
Alice stellt daraufhin Nachforschungen an und nimmt die Rolle ihrer Schwester ein. Sie wohnt beim Vater, geht auf Scarletts Schule und trifft die gleichen Personen. Mit Hilfe der Zeichnungen, die sie im Zimmer ihrer Zwillingsschwester findet, reist Alice in ihr Unterbewusstsein. Und dort trifft sie auf Herzogin, Herzkönigin, Grinsekatze, Hutmacher und eine Teegesellschaft. Bald lernt sie, die Parallelen zur Realität zu deuten und erfährt dabei Geheimnisse, die sie sich so nie hätte träumen lassen. Denn wie so oft liegen Wirklichkeit und Fiktion näher zusammen, als man glaubt."

~Meine Meinung~
"Alice = Alice" ist eine Adaption von Alice im Wunderland, die in unserer modernen Zeit spielt, jedoch öfters in das Wunderland als "Traum" oder "Parallelwelt" wechselt. Diese wird durch Alice' im Koma liegende Schwester Scarlett geschaffen und Alice findet schnell heraus, wie sie in diese Welt wechseln kann, um ihrer Schwester hoffentlich aus dem Koma zu helfen.

Die erste Hälfte des knapp 250 Seiten langen Buches gefiel mir weniger. Alles wirkt überhastet, als würde die Autorin möglichst zügig an die wichtigen Handlungspunkte kommen wollen. Dadurch ergeben sich vor allem zu Beginn ein paar kleine Logikfehler oder zumindest schlecht durchdachte Punkte. Beispielsweise nimmt Alice die "Traumwelt" sehr schnell hin und kommt innerhalb von Sekunden darauf, dass es kein richtiger Traum ist, sondern Scarletts Unterbewusstsein. Ich wäre da verwirrter gewesen und hätte es definitiv als komischen Traum abgetan, statt sofort die Verbindung zur Schwester herzustellen - vor allem da ansonsten absolut keine Hinweise auf den Glauben an Übernatürliches oder ähnliche zurückliegende Ereignisse bestanden.

Ein weiteres Beispiel ist, als direkt zu Beginn Alice angeblich beste Freundinnen (die danach nie wieder eine Rolle spielten, logisch...) nachfragen, ob die Eltern sich getrennt haben und nicht wissen, dass Scarlett beim Vater wohnt, obwohl die Scheidung schon ein Jahr her ist.

Außerdem kennt Alice Märchen wie Aschenputtel, aber "Alice im Wunderland" gibt es in dieser Buchwelt nicht. Das ist wenig nachvollziehbar und hätte konsequenter umgesetzt werden oder erklärt werden müssen.

Auch sich als Scarlett auszugeben kam viel zu plötzlich und dass das von allen unterstützt wird, halte ich für unglaubwüdig. Naheliegender wäre, zuerst andere Möglichkeiten zur Nachforschung in Betracht zu ziehen.

Allerdings beschränken sich diese nicht ganz logischen Punkte auf die erste Buchhälfte. Danach nimmt die Handlung an Fahrt auf und wird spannend - nicht alles ist, wie es scheint - weder im Wunderland noch in der Realität. Vor allem die Wunderlandszenen konnten mich durch ihre Verrücktheit und die sichtbaren Parallelen zum Alice-Original überzeugen. Zum Ende hin folgen dann auch noch einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte, die mich teilweise echt schockiert haben, zum Nachdenken anregen und die mich letztlich dem Buch gegenüber positiver stimmen konnten.

Der Schreibstil ist einfach, aber flüssig und voller ironischer/sarkastischer Bemerkungen, was den Lesespaß erhöht. Trotzdem bleibt in den wichtigen Szenen ein gutes Maß an Ernsthaftigkeit bestehen.

Fazit: Wer den holprigen, überhasteten Beginn des Buches nicht zu genau nimmt, wird mit einem tollen, überraschenden Ende belohnt. Leseempfehlung vor allem für Alice-im-Wunderland-Fans!

Lesewoche #4


Die Lesewoche ist eine Aktion von Unendliche Geschichte und findet immer freitags statt. Es geht darum, die Woche lesetechnisch anhand von fünf Fragen Revue passieren zu lassen.

Frage 1: Hattest du in der vergangenen Woche viel Zeit und Lust, zu lesen?
Ich wollte eigentlich mein aktuelles Buch beenden, aber ich war jeden Abend so müde, dass ich selten mehr als 30 Seiten geschafft habe. Also die Motivation war da, aber die Müdigkeit hat mich aufgehalten. :(

Frage 2: Welches Buch/ welche Bücher hast du in der vergangenen Woche gelesen und war ein besonderes Highlight dabei?

"Im Schatten deines Herzens" von Kerstin Arbogast, das ich letzte Woche begonnen habe, habe ich weitergelesen. Ich bin nun fast durch, ca. 90 Seiten fehlen noch. Hoffentlich schaffe ich das heute noch. ;) Das Buch ist recht ruhig und alles entwickelt sich langsam. Das ist hier zwar durch den schönen Schreibstil und den Fokus auf die Charakterentwicklung nicht so schlimm, aber mir fehlt trotzdem der letzte wirklich fesselnde Funke.



(c) Bildrechte: Papierverzierer
Außerdem habe ich "Alice = Alice" von Maxi Schilonka beendet. Das eher kurze Buch ist mein erstes in diesem Jahr für die Papierverzierer Challenge. Die Rezension folgt heute Abend. Die erste Buchhälfte war sehr dürftig umgesetzt, aber die zweite Hälfte war dann ziemlich spannend.


Frage 3: Welchen Beitrag, den du in der vergangenen Woche auf deinem Blog veröffentlicht hast, möchtest du deinen Lesern besonders empfehlen?
Ich habe es leider noch nicht geschafft, diese Woche etwas ordentliches zu posten... :( Mein einziger Beitrag war zu der Aktion "Gemeinsam lesen" und da wird ähnliches gefragt wie hier. Also nicht unbedingt spannend für euch. :P Ihr dürft aber natürlich gerne mal auf meinem Blog stöbern gehen. ;) ;)

Frage 4: Wie sehen deine (Lese-)Pläne für das Wochenende und die kommende Woche aus?
Erstmal "Im Schatten deines Herzens" beenden, dann eine daran angelehnte Kurzgeschichte der Autorin lesen und danach die nächste Kurzgeschichte aus dem "Horrorstories"-Sammelband von H. P. Lovecraft. Und wenn mich die Müdigkeit dann nicht wieder aufhält, beginne ich ein neues Buch. Welches weiß ich aber noch nicht genau. Auf jeden Fall wird es ein entspanntes Wochenende auf dem Sofa. :)

Frage 5: Auf welches Buch, das 2018 erscheint, freust du dich besonders?
Oha, ich hab da überhaupt keinen Überblick und lese sowieso selten ganz neue Bücher. Daher - keine Ahnung. :O

Dienstag, 16. Januar 2018

[Gemeinsam lesen] #44 - Im Schatten deines Herzens


"Gemeinsam lesen" ist eine Aktion von Schlunzenbücher, die ursprünglich von Asaviels Bücherallerlei begonnen wurde.
Es geht darum, jeden Dienstag vier Fragen zur aktuellen Lektüre zu beantworten, wobei die ersten drei Fragen immer dieselben sind.
Wer mitmachen möchte kommt mit einem Klick auf das Logo zur aktuellen Runde. :)

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese aktuell "Im Schatten deines Herzens" von Kerstin Arbogast und bin auf Seite 228 von 423.



Inhaltsangabe:
„Meine Flucht war sinnlos. Bereits jetzt in diesem Moment gehörte ich dir.“

Wenn aus Träumen Albträume emporwachsen, ein Jäger zum Gejagten und eine Gejagte selbst zur Jägerin wird,
dann finden Märchen und Fabeln ihren Weg in die Wirklichkeit.
Um zum Star der elterlichen Pferdeshow zu werden, ist dem Stuntreiter Jarosch kein Preis zu hoch. Eine geheimnisvolle wie gefährliche Stute soll ihm zum erhofften Erfolg verhelfen – selbst wenn sie ihn seine Seele kostet.
Als Johanna Jarosch und seinem wilden Pferd begegnet, kann sie sich deren Faszination nicht lange verschließen. Doch kann sie die dunklen Schatten der beiden verscheuchen, ohne selbst davon verschlungen zu werden? (Quelle: Klappentext)

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

"Bei jedem anderen Mädchen wäre es mir leicht gefallen."

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Das Buch stand schon lange auf meiner WuLi und ich war sehr gespannt darauf. Bisher gefällt es mir auch recht gut, auch wenn es etwas langatmig ist, aber nicht unbedingt auf die negative Art. Es entwickelt sich halt alles gemächlich, mit viel Fokus auf die Charaktere, und ich weiß nicht, worauf es hinaus laufen wird.

4. Seid ihr schon einmal in die Versuchung gekommen die letzten Seiten eines Buches als erstes zu lesen?


Früher habe ich das fast immer gemacht. :D Mittlerweile nicht mehr, da ich mich ein Mal zu oft gespoilert habe, haha. :D


LG Alica

Freitag, 12. Januar 2018

Lesewoche #3


Die Lesewoche ist eine Aktion von Unendliche Geschichten und findet immer freitags statt. Es geht darum, die Woche lesetechnisch anhand von fünf Fragen Revue passieren zu lassen.

Ich bin heute zum ersten Mal dabei. :) Hier geht es zum Beitrag der Woche.


Frage 1: Hattest du in der vergangenen Woche viel Zeit und Lust, zu lesen?
Leider kam ich nicht so viel zum Lesen wie geplant, da mein Freund noch zu Besuch war und wir abends an einer wichtigen Bewerbung gefeilt haben. Lust zum Lesen hatte ich allerdings schon.

Frage 2: Welches Buch/ welche Bücher hast du in der vergangenen Woche gelesen und war ein besonderes Highlight dabei?
(c) Bildrechte: Suhrkamp

Ich habe aus der Kurzgeschichtensammlung "Horrorstories" von H. P. Lovecraft die zweite Geschichte gelesen, nachdem ich die erste schon letzten September gelesen habe. Mit 150 Seiten war sie die längste in dem Band, aber leider extrem langatmig und Spannung kam so gar nicht auf... :(

Danach habe ich "Im Schatten deines Herzens" von Kerstin Arbogast begonnen und bisher gefällt es mir gut, allerdings bin ich noch nicht allzu weit gekommen.

 













Frage 3: Welchen Beitrag, den du in der vergangenen Woche auf deinem Blog veröffentlicht hast, möchtest du deinen Lesern besonders empfehlen?
Ich habe meinen Jahresrückblick 2017 veröffentlicht (der scheinbar unter der Masse an Jahresrückblicken etwas untergegangen ist...). Da nenne ich auch meine Jahreshighlights und beantworte damit quasi Frage 5. ;)

Frage 4: Wie sehen deine (Lese-)Pläne für das Wochenende und die kommende Woche aus?
Ich werde am Wochenende vermutlich kaum zum Lesen kommen (da einige Treffen mit Freunden anstehen) und bin daher froh, wenn ich mit "Im Schatten deines Herzens" gut voran komme. :) Ziel ist es, Mitte nächster Woche damit durch zu sein und die 3. Kurzgeschichte aus den Horrorstories zu lesen.

Frage 5: Was war dein Buchhighlight 2017?
Wie gesagt habe ich in meinem Jahresrückblick meine 5 Highlights aus 2017 genannt. Wenn ich mich nun für eines entscheiden müsste, wäre das wohl "London" von Christoph Marzi, da ich mit der Fortsetzung am wenigsten gerechnet habe und einfach total gerne wieder in die "Uralte Metropole" abgetaucht bin. :)

Montag, 8. Januar 2018

Jahresrückblick 2017

Huhu ihr Lieben,

und schon wieder ein Jahr vergangen. Ich kann es kaum fassen dass das hier schon mein 3. Jahresrückblick auf diesem Blog ist. O_O
Da das neue Jahr schon ein wenig am Laufen ist, gibt's keine lange Vorrede, sondern direkt einen Rückblick auf 2017!

Zuerst das Jahr in Büchern:

Ich habe insgesamt 63 Bücher beendet,
davon waren 37 Prints, 16 eBooks und 10 Hörbücher.
Abgebrochen habe ich 4 Bücher.
Insgesamt habe ich damit 23.647 Seiten gelesen.

Ich konnte 11 Reihen beenden und habe 7 Reihen neu begonnen (von denen ich 2 im selben Jahr wieder abschließen konnte, also nehme ich 5 neue Reihen mit ins Jahr 2018).

Meine Jahreshighlights 
(ich beschränke mich mal wieder auf 5 Bücher/Reihen)

(c) Bildrechte: Heyne

Mit "London" durfte ich erneut in die wunderbare Welt der "Uralten Metropole" von Christoph Marzi abtauchen und es war wie nach Hause kommen. Einfach toll. <3 Hoffentlich folgen weitere Bücher aus dieser Reihe. Wer sie noch nicht kennt, sollte unbedingt mit "Lycidas" die Reise beginnen.

(c) Bildrechte: aufbau Verlag

"Der Sommer der Schildkröten" hat mich total überrascht. Ich habe das Buch im Euroshop mitgenommen, weil es ganz gut klang, aber ich hatte ehrlich gesagt keine besonders hohen Erwartungen. Die Charaktere haben jedoch eine Faszination auf mich ausgeübt, die ich weder gut beschreiben kann, noch aus dem Kopf bekomme. Seitdem verfolgt mich das Buch irgendwie gedanklich immer wieder, dabei war die Handlung stellenweise ein bisschen langatmig. Das Überraschungshighlight schlechthin. ;)

(c) Bildrechte: Kerstin Arbogast

Kerstin Arbogast konnte mich mit den drei Kurzgeschichten aus "Nacht aus Schatten und Saphiren" verzaubern. Einhörner spielen hier eine Nebenrolle, werden jedoch nicht kitschig dargestellt. Die Geschichten hatten erstaunlich viel Tiefgang.

(c) Bildrechte: blanvalet
Ebenfalls an die Seiten gefesselt war ich bei "Die blendende Klinge" von Brent Weeks, dem zweiten Band der Licht-Saga. Das Buch war perfekte High-Fantasy mit durchdachtem Worldbuilding, individuellen Charakteren und einer spannenden Handlung. Band 3, den ich im Dezember ebenfalls gelesen habe, konnte mich jedoch weniger umhauen.


(c) Bildrechte: Egmont Schneiderbuch

Mein letztes Highlight war die Trilogie rund um "Mara und den Feuerbringer" von Tommy Krappweis. Die Bücher überzeugten mit viel Witz, Spannung und liebenswerten Charakteren, gepaart mit vielen Infos rund um germanische Mythen und Heldensagen.

~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~

Und nun ein paar private Worte, die ich mir 2016 ja gespart hatte aus guten Gründen...
Ich konnte im Mai endlich den Arbeitsplatz wechseln, was erneut mit einem Umzug in ein neues Bundesland verbunden war. Zu dem Zeitpunkt ging es mir psychisch und physisch echt mies und ich brauchte lange, um mich am neuen Wohnort - wieder mal ganz alleine - zurecht zu finden. Erst seit September geht es mit mir wieder bergauf und ich bekomme vieles endlich wieder auf die Reihe. Sport und mehr Gelassenheit helfen mir sehr dabei. Der neue Job ist auch deutlich angenehmer als vorher, wenn auch inhaltlich noch immer nicht das, was ich eigentlich machen möchte.

Insgesamt endete das Jahr somit erfreulicher als es begonnen hat. :-)

Sonntag, 7. Januar 2018

[Rezi] "Mr. Widows Katzenverleih" von Antonia Michaelis

(c) Bildrechte: Droemer Knaur
"Mr. Widows Katzenverleih"
von Antonia Michaelis
Verlag: Droemer Knaur, 2017
Einzelband
448 Seiten

~Klappentext~
"In seinem alten Haus mit dem verwunschenen Garten mitten in der Großstadt verleiht der alte Mr. Widow samtpfotige Stubentiger an Menschen, die zu viel oder auch zu wenig haben, um das sie sich sorgen müssen. Je nach Bedarf verbreiten seine Katzen von Behaglichkeit bis Chaos vor allem eines: Glück. Eines Abends entdeckt Mr. Widow in einer Mülltonne neben einem Wurf neugeborener Kätzchen eine schwangere junge Frau, und auf einmal sieht er sein beschauliches Leben auf den Kopf gestellt. Denn vor irgendetwas scheint die junge Frau auf der Flucht zu sein..."
 ~Meine Meinung~
Seit "Der Märchenerzähler" liebe ich den poetischen Schreibstil von Antonia Michaelis und habe mit "Mr. Widows Katzenverleih" mein drittes Buch von ihr gelesen. Erwartet habe ich eine besondere Geschichte, in der Katzen eine große Rolle spielen. Und meine Erwartungen wurden überwiegend erfüllt - allerdings hat mich der Handlungsverlauf dann doch überrascht.

Wie der Titel verrät, geht es um Katzen bzw. den Katzenverleih von Mr. Widow. Dieser verleiht Katzen an jeden, der Bedarf hat - mal für wenige Stunden, mal für einige Wochen, je nachdem, was gebraucht wird. Natürlich wohnt er deshalb mit einem ganzen Haufen Katzen zusammen, die auch alle Namen haben und von denen einige größere Rollen in der Handlung bekommen. Die Katzen haben mir am Buch auch am allermeisten gefallen. Sie sind so unglaublich toll und individuell getroffen, ich musste so oft schmunzeln, so lebhaft hatte ich die Verrückheiten der Kleinen vor Augen. Definitiv ein Muss für jeden Katzenfan!

Auch sehr gefallen haben mir in dem Zusammenhang die Begegnungen der Katzen mit ihren "Mietern". Das sind auch alles sehr individuelle, schrullige Persönlichkeiten, die ihre ganz speziellen Sorgen und Probleme haben, bei deren Lösung die Katzen durch ihre Eigenart helfen können.

Im Mittelpunkt der Handlung steht zudem Nancy, die junge Frau, die von Mr. Widow in einer Mülltonne gefunden wird und danach vorerst in seinem Katzenverleih aushilft. Was genau mit Nancy los ist, warum sie in der Mülltonne war, wovor sie zu flüchten scheint, wird nach und nach klarer - und wirft zeitgleich neue Fragen auf. Hinzu kommt, dass Nancy - und der Leser - immer wieder Traum und Realität nicht auseinander halten können. Das macht das Buch zunehmend verwirrend und man fragt sich wirklich, was nun die Auflösung ist. Diese folgt zum Schluss zum Glück nachvollziehbar, wenn auch ziemlich überdreht. Die Charaktere nehmen dabei sich und das Geschehen, egal wie bedrohlich es wird, relativ locker und humorvoll auf, sodass das Buch immer wieder wie eine Komödie wirkt. Ich persönlich hatte mehr Ernsthaftigkeit erwartet, allerdings ist das mit so vielen Katzen wohl auch nur schwer möglich. :P

Nancy ist dabei eine freundliche, hilfsbereite junge Frau, die ihre Verwirrung meiner Meinung nach etwas zu leichthin annimmt bzw. nicht wirklich hinterfragt. Würde ich so viele merkwürdige Erlebnisse haben, wäre ich definitiv unsicherer und nachdenklicher. Nancy macht jedoch einfach weiter und ihre Sorgen um ihre geistige Gesundheit halten sich in Grenzen.

Mr. Widow ist ebenfalls sehr hilfsbereit und freundlich, nimmt keine festen Summen für seinen Katzenverleih, sodass sich jeder eine Katze leisten kann, und besitzt einige britische Eigenheiten, die ihn sehr liebenswert machen. Neben den Katzen hat mir dieser alte Herr am besten gefallen - definitiv ein Opa, wie ihn jeder gerne hätte.

Auch die weiteren auftauchenden Personen fallen eher in die Kategorie "nicht normal". Jeder hat spezielle Angewohnheiten und unterscheidet sich dadurch von allen anderen, ganz egal ob kleine oder große Nebenrolle.

Insgesamt wird das Buch durch die vielen unterschiedlichen Charaktere sehr lebendig und bildlich und ich bin richtig darin versunken - auch wenn mir das Ende wirklich etwas "too much" war.

Fazit: Genau das richtige für jeden Katzenfan! Auch wenn der Klappentext eine ernste Geschichte vermuten lässt, so handelt es sich doch um ein humorvolles Buch mit einer etwas abgedrehten Handlung und unglaublich liebenswerten Charakteren.

Mehr Rezensionen zu Antonia Michaelis auf meinem Blog...
... "Der Märchenerzähler"
... "Solange die Nachtigall singt"

Freitag, 5. Januar 2018

[Rezi] "Sphären der Macht" von Brent Weeks

(c) Bildrechte: blanvalet
"Sphären der Macht"
von Brent Weeks
Originaltitel: The Broken Eye Part 1
Band 3.1 von 5
608 Seiten

~Klappentext~
"Als die Götter erwachen und die Satrapien zerfallen, bricht überall das Chaos aus. Die Chromeria versucht, den einzigen Mann aufzuspüren, der die Katastrophe noch aufhalten kann. Doch Gavin Guile hat seine Kräfte als Prisma verloren und kann keine Magie mehr wirken. Z wischen den Adelshäusern, religiösen Fraktionen, Rebellen und einem aufsteigenden Orden von Assassinen namens Das Gebrochene Auge tobt ein geheimer Krieg. Und Gavins Sohn Kip Guile muss sich ohne den Schutz seines Vaters allein auf die Schärfe seines Verstandes und seinen Einfallsreichtum verlassen, wenn er überleben will."

~Meine Meinung~
Dieser 3. Band der Licht-Reihe enthält die erste Hälfte des 3. Originalbandes und stellt somit eher eine Einleitung zu diesem Band dar, die im deutschen 4. Band (bzw. Band 3.2) den Abschluss finden wird. Ich mag es nicht allzu gerne, wenn Bände geteilt werden - es fehlt dann einfach etwas. Und das merkt man diesem 3. Band auch an. Und ich verstehe nicht, wozu geteilt wurde. Weil der Band dann über 1.000 Seiten hätte? Wäre das so schlimm? Aber gut, kommen wir zum Inhalt.

Nach dem dramatischen Ende von Band 2 steht die Chromeria vor der Frage, was sie ohne ihr Prisma tun soll. Inhaltlich stehen daher auch Entwicklung innerhalb des Machtgefüges der Chromeria im Vordergrund, denn vor allem Andross Guile sieht endlich seine Chance, seinen Einflussbereich zu erweitern. Es werden wieder einige Machtspiele ausgetragen, was für mich die größte Spannung in der Handlung ausmachte. Vor allem Andross' Unberechenbarkeit lassen den Leser miträtseln, was er planen könnte.

Daneben ist erneut Kips Entwicklung wichtig und wird ausführlich weiter erzählt, nimmt aber auch endlich Formen an, die auf ein Ziel hindeuten. Hier würde ich spoilern, wenn ich mehr dazu schreiben würde. Jedoch wird Kip zunehmend mutiger, stärker und einflussreicher.

Auch Teia bekommt einigen Raum eingeräumt, gelangt sie doch in die Fänge eines seltsamen Assassinen-Ordens. Der Orden - Das Gebroche Auge - wirft noch einige Rätsel auf, ist aber spannend zu verfolgen und sorgt für ein paar kleinere Ereignisse, deren Auswirkungen noch nicht genau absehbar sind.

Eher seltenere Auftritte bekommen hingegen Gavin, Karris und Liv, was ich etwas schade fand, da sich dort auch einige Entwicklungen ergeben, die nicht ganz unwichtig sind. Vor allem die Frage, was nun aus Gavin wird, wo er seine Macht verloren hat, wird noch nicht geklärt. Kann er zur Chromeria zurück? Wird er seine Kraft wiedererlangen? Und auch Karris muss auf Befehl der Weißen ihr Leben drastisch ändern.

Den Plänen den Farbprinzen wird auch nur wenig Raum gegeben. Ich glaube, auf den 600 Seiten kam seine Seite - inklusive Szenen mit Liv - gerade mal dreimal vor. Dabei wird in Nebenbemerkungen immer wieder darauf hingeweisen, dass der Krieg gegen den Farbprinzen weiterläuft und die Chromeria handeln muss, sogar einige Städte/Dörfer fallen. Da wären detaillierte Szenen nett gewesen. Ich vermute aber, dass im deutschen Band 4 erneut ein passendes Finale enthalten sein wird.

Insgesamt wirkt der Band durch die Teilung etwas langatmig, wenn auch nicht langweilig, und einleitend. Die Entwicklungen seit Band 2 werden beschrieben, es geschieht kaum nennenswerte Action. Die Spannung bleibt unterschwellig und spiegelt sich in den verschiedenen, teilweise undurchschaubaren Machtspielchen, Intrigen und unklaren Zukunftsaussichten der Charaktere wider.

Da ich für diese Rezension den deutschen Band 3 betrachte und da nunmal einfach ein unpassendes, plötzliches Ende drin ist, ohne dass vorher ein richtiger Höhepunkt vorliegt, gibt es leider Punktabzug. Die Teilung hat dem Buch ehrlich gesagt nicht gutgetan. Es wäre beim Lesen sicherlich vorteilhaft, den Band 3.2 direkt im Anschluss zu lesen.

Die Licht-Saga:
    Band 1 - Schwarzes Prisma
    Band 2 - Die Blendende Klinge [meine Rezension]
    Band 3.1 - Sphären der Macht
    Band 3.2 - Schattenblender [meine Rezension]
    Band 4.1 - Düsterer Ruhm [meine Rezension]
    Band 4.2 - Brennende Spiegel (August 2020)
    Band 5 - Lichtbringer (November 2020)

Lesewoche #2


Die Lesewoche ist eine Aktion von Unendliche Geschichten und findet immer freitags statt. Es geht darum, die Woche lesetechnisch anhand von fünf Fragen Revue passieren zu lassen.

Ich bin heute zum ersten Mal dabei. :) Hier geht es zum Beitrag der Woche.


Frage 1: Hattest du in der vergangenen Woche viel Zeit und Lust, zu lesen?
Nachdem ich erstmal wieder zurück in meinen Wohnort musste und mich dort auch noch aus meiner Wohnung ausgesperrt hatte, kam ich erst ab dem 03.01. abends so richtig zum Lesen (ich musste ja leider auch wieder arbeiten gehen). Seitdem bin ich aber sehr lese-motiviert. :D

Frage 2: Welches Buch/ welche Bücher hast du in der vergangenen Woche gelesen und war ein besonderes Highlight dabei?
Ich habe "Mr. Widows Katzenverleih" von Antonia Michaelis begonnen und liebe es bisher sehr, auch wenn es erneut zunehmend Traum und Realität vermischt, wie man es von der Autorin schon kennt.

Frage 3: Welchen Beitrag, den du in der vergangenen Woche auf deinem Blog veröffentlicht hast, möchtest du deinen Lesern besonders empfehlen?
Da ich bisher erst einen Post in dieser Woche veröffentlichen konnte, kann ich nur den empfehlen: Meine Neuzugänge aus dem Dezember.

Frage 4: Wie sehen deine (Lese-)Pläne für das Wochenende und die kommende Woche aus?
"Mr. Widows Katzenverleih" werde ich hoffentlich heute abend beenden können und dann morgen mit einem neuen Buch starten. Ich bin mir aber noch nicht sicher, welches das werden wird. Ansonsten werde ich am Wochenende meinen Jahresrückblick 2017 und zwei Rezensionen schreiben und aufräumen müssen...

Frage 5: Welche Bücher mochtest du als Kind besonders gerne?
Ich kann mich nicht mehr an alle Bücher erinnern, die ich in früherer Kindheit gemocht habe. Aber z.B. "Die kleine Raupe Nimmersatt", die Märchen der Gebrüder Grimm und später vor allem Pferdegeschichten (Wendy, Bibi und Tina, usw.) mochte ich gerne.

Dienstag, 2. Januar 2018

[Neuzugänge] Dezember 2017

Trotz Weihnachten kamen im Dezember nur wenig Bücher neu hinzu, da ich mir keine gewünscht hatte. :D


~~*~~
"Im Schatten deines Herzen" von Kerstin Arbogast
Darum geht's:
Wenn aus Träumen Albträume emporwachsen, ein Jäger zum Gejagten und eine Gejagte selbst zur Jägerin wird, dann finden Märchen und Fabeln ihren Weg in die Wirklichkeit. 
Um zum Star der elterlichen Pferdeshow zu werden, ist dem Stuntreiter Jarosch kein Preis zu hoch. Eine geheimnisvolle wie gefährliche Stute soll ihm zum erhofften Erfolg verhelfen – selbst wenn sie ihn seine Seele kostet. 
Als Johanna Jarosch und seinem wilden Pferd begegnet, kann sie sich deren Faszination nicht lange verschließen. Doch kann sie die dunklen Schatten der beiden verscheuchen, ohne selbst davon verschlungen zu werden? (Quelle: Drachenmond Verlag)

Das Buch stand schon lange auf meiner WuLi und erreichte mich im Dezember als verspätetes Geburtstagsgeschenk der lieben Cindy von Kumos Buchwolke.

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"Mr. Widows Katzenverleih" von Antonia Michaelis
Darum geht's: 
In seinem alten Haus mit dem verwunschenen Garten mitten in der Großstadt verleiht der alte Mr. Widow samtpfotige Stubentiger an Menschen, die zu viel oder auch zu wenig haben, um das sie sich sorgen müssen. Je nach Bedarf verbreiten seine Katzen von Behaglichkeit bis Chaos vor allem eines: Glück. Eines Abends entdeckt Mr. Widow in einer Mülltonne neben einem Wurf neugeborener Kätzchen eine schwangere junge Frau, und auf einmal sieht er sein beschauliches Leben auf den Kopf gestellt. Denn vor irgendetwas scheint die junge Frau auf der Flucht zu sein... (Quelle: Droemer Knaur Verlag) 

Das Buch habe ich vor Kurzem in Lehrte im Buchladen gesehen, es mir da aber nicht gekauft, da ich eigentlich genug zu lesen hatte. Zu Weihnachten bekam ich dann aber einen Gutschein für Hugendubel und habe es dann dort mitgenommen. :'D Das Buch habe ich heute auch begonnen und bin total verliebt in die wunderschöne Geschichte. Ein Muss für Katzenfans! <3

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"These Broken Stars - Jubilee und Flynn" von Amie Kaufman und Meagan Spooner
Darum geht's: 
Jubilee und Flynn hätten einander nie begegnen sollen. In einem Krieg, der schon seit Generationen andauert, stehen sie auf verschiedenen Seiten. Denn Lee ist Kommandantin der Armee-Einheit, die die Rebellen auf dem Planeten Avon bekämpfen soll, Flynn deren Anführer. Als er sich ins Militärlager einschleicht, wird er von Lee gestellt. Sein einziger Ausweg ist, sie gefangen zu nehmen. Doch dann fordern die anderen Rebellen ihren Tod und Flynn trifft eine Entscheidung, die ihrer beider Leben für immer verändern wird. (Quelle: Carlsen Verlag) 

Das Buch habe ich ebenfalls von dem Gutschein gekauft. :) Der erste Band hatte mir sehr gefallen, daher freue ich mich auch hier schon sehr darauf.

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"Vampire Academy - Blaues Blut" von Richelle Mead
Darum geht's: 
Die Vampire Academy ist eine Schule für junge Vampire und ihre Beschützer. Auch die siebzehnjährige Rose - halb Mensch, halb Vampir - wird hier zur Wächterin ausgebildet. Sie hofft, eines Tages ihrer besten Freundin Lissa zur Seite stehen zu können, der letzten Überlebenden der Vampirfamilie Dragomir. Seit Lissas Eltern bei einem Autounfall den Tod fanden, besteht zwischen Rose und Lissa eine besondere Verbindung. Irgendjemand scheint es auch auf Lissas Leben abgesehen zu haben. Der Einzige, dem sich Rose anvertrauen kann, ist der gut aussehende Wächter Dimitri, der ihr Nachhilfestunden geben soll... (Quelle: Egmont LYX Verlag) 

Die Reihe will ich 2018 endlich lesen und bin noch dabei, die Bände günstig zusammen zu sammeln. Drei der sechs Bände hab ich jetzt schon.