Donnerstag, 21. Juni 2018

[Monatsrückblick] Mai 2018

Im Mai lagen recht viele Feiertage und somit auch einige verlängerte Wochenenden. Trotzdem habe ich nicht viel mehr gelesen als sonst, da ich auch recht lange an "Faunblut" saß (winzige Leseflaute, das Buch war aber gut!). Und statt an meiner grob geplanten Leseliste zu lesen, habe ich spontan zwei dünnere Bücher dazwischen geschoben. Insgesamt ein durchwachsener Monat mit sowohl guten Büchern, die mich überraschen konnten, als auch echten Flops.

Meine Neuzugänge aus dem Mai findet ihr HIER!

Gelesene Seiten gesamt: 2849

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(c) Bildrechte: cbt


Faunblut | Nina Blazon
Nachdem ich im April mit "Ascheherz" mein erstes Buch von Nina Blazon gelesen habe, welches mir eher mäßig gefallen hat, habe ich es diesen Monat mit "Faunblut" versucht. Und hier war der Spannungsbogen deutlich besser ausgearbeitet und es war eigentlich nie langatmig. Nur die Liebesgeschichte verlief viel zu plötzlich und war daher nicht nachvollziehbar.
[3,5 Flämmchen - Rezension]
(c) Bildrechte: Elvira Zeißler


Herzensglut. Stern der Macht | Elvira Zeißler
Habe ich im April begonnen und nun beendet. Eine einfache, typische Jugendfantasy (mit mehr Liebe als Fantasy) für Zwischendurch, die sich nicht von anderen Genrevertretern abhebt. Das Buch war leider nach einem interessanten Einstieg langweilig und mangelte etwas an spannender Handlung. Die Fortsetzung werde ich nicht lesen.
[2 Flämmchen - Rezension]
(c) Bildrechte: Papierverzierer


Elfenlicht. Märtyrerkunst | Judith Laverna
Ein Rezensionsexemplar, ebenfalls begonnen im April, welches mich sehr überrascht hat! Die düstere, wenig faire Elfen-Fantasy konnte mich fast komplett überzeugen und ich bin sehr auf die Fortsetzung gespannt!
[4,5 Flämmchen - Rezension]
(c) Bildrechte: Kira Gembri | Lena König


Wie Regen in der Wüste | Kira Gembri und Lena König
Eigentlich mochte ich bisher alle Bücher von Kira Gembri, aber dieses hat mich richtig enttäuscht. Ich habe mich ab ca. 1/3 nur noch durchgequält, auf der Suche nach Besserung. Leider kam die nicht mehr. Die Reihe werde ich also auch eher nicht weiterlesen. :(
[2 Flämmchen - Rezension]
(c) Bildrechte: Penguin Books


The Boy in the Striped Pyjamas | John Boyne
Das Buch wird ja überwiegend sehr gelobt. Leider hat es mich - gerade wegen dem schwierigen Thema - enttäuscht und wütend gemacht. Manches war einfach unlogisch und für mein Empfinden wurde die Unmenschlichkeit des Ganzen durch Brunos unschuldige, ahnungslose, regelrecht dumme Sichtweise zu sehr verharmlost.
Daher kam es hier zu meinem allerersten 1-Punkte-Buch.
[1 Flämmchen - Rezension]
(c) Bildrechte: Magellan


Sternschnuppenstunden | Rachel McIntyre
Ein Buch über Mobbing, Familienprobleme und die Liebe einer Schülerin zu einem Lehrer. Grundsätzlich wegen dem sarkastischen Erzählstil in Tagebuchform sehr unterhaltsam, einfühlsam und authentisch, aber aufgrund der vielen Probleme, die zusammenkommen, ein wenig too much. Nur Mobbing aufgrund der Familienprobleme hätte auch gereicht.
[4 Flämmchen - Rezension]
(c) Bildrechte: Königskinder


Der Koffer | Robin Roe
Ein Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise als Dank für meine Teilnahme an der Königskinder-Abschiedsaktion zugesandt wurde. <3 Ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen, denn die Geschichte weiß durch die schlimmen Dinge, die Julian wiederfahren, und der Hoffnung auf Hilfe, zu fesseln. Ein wirklich trauriges, bedrückendes Buch, das aber auch positive Seiten hat und mit Adam als zweiten Protagonisten einen wahren Sonnenschein.
[5 Flämmchen - Rezension]
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begonnen/fortgesetzt

- "Das Erbe der Macht: Aurafeuer" von Andreas Suchanek -
Der erste Teil einer Serie und damit eigentlich recht kurz, aber ich kam wenig zum eBooks lesen... Es gefiel mir als Auftakt aber gut und mittlerweile habe ich es auch beendet.
[bis 50%]

- "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" von Rainer Maria Rilke -
Mein Klassiker des Monats. Ich liebe die Gedichte von Rilke und war auf seinen einzigen Roman gespannt. Dieser ist aber recht anstrengend zu lesen, da der Erzähler sehr überzogen tragisch und voller Metaphern und Vergleiche schreibt. Die etwa 150 Seiten lange Erzählung handelt von einem jungen Mann, der im Grunde in den "Quarterlife-Crisis" steckt und etwas ziel- und planlos nach Paris gereist ist, wo er arbeits- und geldlos sein Umfeld betrachtet und einige - zum Teil deprimierende - Gedanken verfolgt und Beobachtungen schildert. Man muss einfach in einer konzentrierten Stimmung sein, um das Geschriebene ordentlich zu verstehen und zu würdigen, weshalb ich nur selten weiter lese und das Buch im Mai auch nicht beenden konnte.
[bis Seite 48]

- "Der Anschlag" von Stephen King (Hörbuch) -
Hier kam ich nur wenig weiter, da ich immer zu schnell einschlafe. :P So richtig spannend ist es bisher aber nicht...
[bis Audio-Kapitel 150 von 391]

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