[Monatsrückblick] Januar 2019

Oh mann, was für ein Monat. Erst der Umzug inkl. mit meinem Freund zusammen ziehen, die Wohnung einrichten und dann neuer Job samt zäher Blasenentzündung gleich am ersten Arbeitstag. XD

Also zum Lesen kam ich überwiegend gar nicht. :'D Ich war entweder mit der Wohnungseinrichtung beschäftigt oder einfach zu k.o. für irgendetwas anderes als Schlafen. Eine Alltagsroutine hat sich jedenfalls auch nach einem Monat noch nicht eingestellt, wobei es langsam besser wird. Immerhin finde ich schon wieder einigermaßen regelmäßig Zeit zum Bloggen. Nur mit dem Lesen ist es weiterhin zäh. Daher sieht der Rückblick diesmal etwas mau aus. (Von den ganzen ausstehenden Rezensionen fange ich gar nicht erst an... XD)

Gelesene Seiten: 1.018

Beendet

[Ein Klick aufs Cover bringt euch zur Rezension, sofern vorhanden.]

  

(c) Bildrechte: Königskinder | Hamburger Lesehefte | Papierverzierer

"Jenseits des Meeres" | Jon Walter

Dieses Königskind habe ich diesen Monat als erstes gelesen. Leider gefiel es mir nicht so gut, auch wenn ich es vergleichsweise zügig beendet hatte. Man erfährt leider weder, aus welchem Land in welches Land Malik flüchtet, noch wieso in dem neuem Land jeder seine Sprache spricht (oder er die dortige Sprache), noch warum Krieg herrscht oder was genau mit Maliks Mutter ist. Das waren für mich einfach zu viele offene Punkte, die sicherlich aus einem Grund weggelassen wurden, dadurch aber zu viele Fragezeichen aufwarfen. 

Meine Rezension folgt noch!

"Maria Stuart" | Friedrich Schiller

Mein Klassiker des Monats und seit langem mal wieder eine klassische Tragödie. Ich fand es durchaus unterhaltsam, denn die Intrigen bzw. den Verrat habe ich nicht kommen sehen und auch nicht auf Anhieb durchschaut. Die altmodische Sprache war aber doch erstmal sehr ungewohnt. Das Ende war dann gewohnt dramatisch inszeniert.

"Lone Wolf" | Felix A. Münter

"Lone Wolf" ist der mittlerweile 6. Band der Carter-Akten und erneut ein Rezensionsexemplar. Ich finde die Reihe einfach cool! 

Abgebrochen

(c) Bildrechte: ullstein 

"Warum Robben kein Blau sehen und Elche ins Altersheim gehen" | Jörg Zittlau

Was nach einem unterhaltsamen Buch rund um biologische Absonderlichkeiten klang, wurde für mich schon nach wenigen Seiten zum Aggressionsfaktor. Der Autor - angeblich studierter Biologe - hat die Evolution absolut nicht verstanden! Ständig wird gesagt, die Evolution verfolge ein Ziel oder wolle etwas erreichen oder hätte sinnlose Dinge bewirkt, die sich keiner erklären kann. DIE EVOLUTION WILL NICHTS, VERDAMMT! Sie passiert einfach, als langwieriger, auf einer großen Anzahl Zufällen basierender Prozess, der einzelnen Individuen in irgendeiner Hinsicht einen winzigen Vorteil bei der Fortpflanzung einbringt. Wäre dieser große Dauerschnitzer nicht schon schlimm genug, werden sämtliche Tiere auch noch total vermenschlicht, sodass die vorgestellten "Eigenarten" überhaupt nicht artspezifisch dargestellt werden. Daneben fallen Spinnen als "Sechsbeiner" oder "ständig nach Eukalyptus duftende Koalas" schon kaum noch auf. Ich habe das Buch nach wenigen Kapiteln abgebrochen, bevor ich es noch wutschnaubend aus dem Fenster geworfen hätte...

Begonnen

(c) Bildrechte: Drachenmond Verlag | Egmont LYX

Aktuell fahre ich zur Arbeit noch mit dem Bus und habe da etwas Zeit zum eBooks lesen. Daheim greife ich dann eher zu den Prints. "Die Dreizehnte Fee"-Trilogie möchte ich als nächstes beenden, Band 2 ist auch vor Kurzem erst eingezogen. Ich stehe der Reihe leider weiterhin eher negativ gegenüber, aber für Zwischendurch ist es okay. Und mit "Vampire Academy" habe ich meine erste neue Reihe in diesem Jahr begonnen. Sie liegt schon vollständig auf dem SuB, bisher komme ich aber nicht richtig rein. :/

Fortgesetzt

(c) Bildrechte: RandomHouse Audio

*hust* Wird es eigentlich langsam peinlich, dass ich daran immer noch höre? XD