Sonntag, 27. September 2020

[Manga] Gelesen im August

Gelesene Manga im August

 
Im August war ich seit gefühlten Ewigkeiten wieder in der Bib. Längere Zeit durfte ich da wegen Corona nicht rein, da der Ausweis auf meinen Freund ausgestellt ist und sie eine ganze Weile die Ausweise kontrolliert haben... Und bevor ich meinem Freund erklärt habe, was ich ausleihen will, warte ich lieber ab, haha. XD

Jedenfalls habe ich daher im August neben eigenen Manga auch geliehene gelesen.

"Orange" stand sehr sehr lange auf meiner WuLi und in den letzten Monaten habe ich mir die Reihe endlich nach und nach gebraucht gekauft. Und sie dann im August am Stück förmlich inhaliert. Die Story ist einfach toll. Sie behandelt das Thema Selbstmord und ob man als Freunde es vorhersehen und aufhalten könnte. Die Botschaft ist daher wichtig: Achtet auf eure Mitmenschen und wenn ihr das Gefühl habt, etwas stimmt nicht, dann sprecht es vorsichtig an!

Von "Moving Forward" habe ich mir Band 4 gekauft und direkt gelesen. Ich LIEBE diese Reihe, ein absolut ungewöhnlich ernster Shojo-Manga!

Von "My Roommate is a Cat" erschien außerdem Band 2, den ich auch direkt gekauft und gelesen habe. Die Reihe ist einfach witzig und süß. :D Besonders die immer so fies guckende Katze ist soooo cool.

"The Golden Sheep" ist die erste Reihe, die ich von Kaori Ozaki lese. Ihre beiden in Deutschland erschienen Einzelbände hatten mir sehr gefallen, aber bei Büchern/Filmen/usw, die von Musik handeln, bin ich immer eher zurückhaltend. Ist einfach nicht mein Thema. Das Cover hat mich da aber etwas in die Irre geleitet, denn inhaltlich ist die Musik nur ein Nebenpunkt, es geht viel mehr um das Erwachsenwerden und die Veränderungen, die jeder von uns durch macht. Unerwartet ernster Manga, auch wenn mir Band 1 nicht so gut gefiel wie die besagten Einzelbände.

Noch eine Reihe, die ich sehr mag, ist "Living with Matsunaga". Hier habe ich Band 3 und 4 im August gelesen. Es ist zwar von der Story her eher ein typischer, lockerer Shojo, aber besonders der Zeichenstil und dass die Charaktere deutlich älter sind als "üblich", gefällt mir (Matsunaga ist 25 oder so). Daher immer wieder ein schöner Read für Zwischendurch.

Ebenfalls eine ernstere Reihe ist "Kaito". Hiervon habe ich im August Band 3 und 4 gelesen. Den Zeichenstil mag ich nicht sooo gerne, aber inhaltlich weiß der Manga zu überzeugen. Es wird v.a. die erste Liebe behandelt und die Frage, wie man sich als homosexuell outen kann/soll und die Angst dahinter, nicht akzeptiert zu werden.

Zwei Manga, die ich im August begonnen habe und nicht weiterlesen werde, sind "True Kisses" und "Der Wüstenharem". Ersteres soll eigentlich davon handeln, dass das Mädel immer mit einer Fassade lebt, die von dem Typ durchschaut wird. Das ganze passiert aber eigentlich schon in den ersten beiden Kapiteln. Danach plätschert es vor sich hin. War mir zu oberflächlich und langweilig. Der Wüstenharem wiederum war eigentlich nichts weiter als eine (zumindest bisher) oberflächliche, humorvolle Shojo-Story. Den Harem hätte man auch einfach weglassen können, da außer den beiden Protagonist*innen der Rest des Harems keine große Rolle spielt.

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