von Cassandra Clare und Wesley Chu
~Klappentext (Band 1, deutsche Ausgabe)~
Es sollte ein romantischer Urlaub zu zweit werden: Endlich wollte Magnus Bane, der charismatische Hexenmeister von Brooklyn, etwas traute Zweisamkeit mit seiner großen Liebe, dem Schattenjäger Alec Lightwood, genießen. Aber kaum in Paris angekommen, erfahren die beiden, dass ein dunkler Dämonenkult die Welt ins Chaos zu stürzen droht. Um dessen mysteriösem Anführer das Handwerk zu legen, begeben sie sich auf eine gefährliche Jagd quer durch Europa, bei der Freund und Feind kaum noch auseinanderzuhalten sind. Magnus und Alec müssten einander blind vertrauen – doch dunkle Geheimnisse stellen die Beziehung der beiden auf eine harte Probe…
Band 1 - "The Red Scrolls of Magic"
[HC] Verlag: Margaret K. McElderry Books | 2019 | 368 Seiten | ISBN:
978-1481495080
[TB] Verlag: Simon + Schuster UK | 2020 | 350 Seiten | ISBN: 978-1471195112
"The Red Scrolls of Magic" ist der erste Band einer Trilogie rund um Alec und Magnus, wobei dieser Band zeitlich zwischen "City of Glass" und "City of Fallen Angels" angesiedelt ist. Ich muss gestehen, dass ich die Hauptreihe ("The Mortal Instruments") nicht mehr vollständig im Kopf habe und daher nichts dazu kann, wie logisch sich "The Red Scrolls of Magic" einfügt. Daher sehe ich es jetzt einfach mal getrennt davon - sollte ich irgendwann alles in der zeitlichen Reihenfolge re-readen, ergänze ich das evtl. noch.
Die Beziehung von Alec und Magnus ist hier noch frisch und sie unternehmen ihre erste gemeinsame Reise, die auch tatsächlich als Urlaub geplant war. Allerdings kommt ihnen natürlich etwas dazwischen...
Die Handlung ist ein Mix aus Magnus' extravaganter Art und der gewohnten Shadowhunter-Action, inkl. einigen heißen Szenen zwischen den beiden, die allerdings immer frühzeitig durch angreifende Dämonen oder hereinplatzende Personen unterbrochen werden. Entsprechend kommen sich die beiden körperlich hier noch nicht so nahe wie sie vllt gerne würden. Fand ich stellenweise etwas gezwungen, war aber dennoch unterhaltsam. Und natürlich sollte man die beiden als Paar mögen, sonst braucht man das Buch gar nicht erst anfangen. Überhaupt würde ich die Reihe eher eingefleischten Shadowhunter-Fans empfehlen, da sonst viele der Anspielungen nicht ankommen dürften...
Magnus' Art und seine regelmäßigen Gedanken rund ums Essen und die passende Kleidung waren ebenfalls gewohnt unterhaltsam und lockerten die ansonsten stellenweise ernste und blutige Handlung auf.
Denn schnell entwickeln sich die anfänglichen Urlaubsstörungen hin zu einer Geschichte rund um einen Teil von Magnus Vergangenheit, sodass man vor allem über Magnus' bisheriges Leben einiges erfährt.
Aber es taucht auch ein neuer Gegner auf, der Magnus' und Alecs Aufmerksamkeit bedarf. Und es gibt ein Wiedersehen mit weiteren bekannten Charakteren, während andere Charaktere neu hinzukommen.
Alles in Allem eine Mischung, die mich als Shadowhunters-Fan perfekt unterhalten und fesseln konnte. Eigentlich habe ich gar nichts zu meckern, weshalb ich auch nicht wirklich weiß, was ich hier schreiben soll. :'D
- 5/5 Flämmchen -
Band 2 - "The Lost Book of the White"
[HC] Verlag: Margaret K. McElderry Books | 2020 | 400 Seiten | ISBN: 978-1481495127
[TB]
Verlag: Simon + Schuster UK | 2020 | 368 Seiten | ISBN: 978-1471162107
Im 2. Band der geplanten Trilogie verschlägt es Alec und Magnus zusammen mit Jace, Clary, Izzy und Simon nach Shanghai. Zeitlich spielt das Ganze nach "City of Heavenly Fire" und vor "Lady Midnight".
Erneut taucht die Gegnerin aus Band 1 auf, die Magnus auf die Seite eines mächtigen Dämonen ziehen möchte. Und wir erfahren hier, was aus Ragnor Fell wirklich geworden ist...
Ich mochte in Shanghai besonders das Aufeinandertreffen mit den dortigen Mythen und Dämonen sowie mit den dort ansässigen Shadowhuntern. Es gab daher auch neue Charaktere, die eine Rolle spielten und etwas Schwung in die Handlung brachten. Auch schön war, dass Alec und Magnus nicht alleine mit ihren Problemen waren.
Es verschlägt die Gruppe dann u.a. in eine der dämonischen Welten, die quasi die chinesische Hölle darstellt. Den Aufenthalt dort fand ich sowohl unterhaltsam als auch actionlastig, also genau meins. Allerdings verlief der Showdown dann doch recht abrupt und gerade als ich dachte, jetzt kommt noch ein großer Endkampf - war das Abenteuer vorbei. Da fehlte mir definitiv ein richtiges Ende!
Auch waren Jace und Co. zwar für einige gelungene Dialoge und Szenen verantwortlich, hatten ansonsten aber wenig zu tun. Also wären sie nicht dabei gewesen, wäre das auch kein Problem gewesen. Das fand ich etwas schade.
Daher alles in allem ein etwas schlechterer Band wie ich fand.
- 4/5 Flämmchen -
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