Sonntag, 13. August 2017

[Rezi] "The U-Files" Hrsg. Sandra Florean

(c) Bildrechte: Talawah
"The U-Files"
Hrsg. Sandra Florean
Verlag: Talawah, 2017
Kurzgeschichtenband
380 Seiten

~Klappentext~
"Mörderische Bestien und wagemutige Helden.
Verrückte Wissenschaftler und tödliche Maschinen.
Einfallsreiche Kreaturen und unerklärliche Phänomene.
Nie war die Welt der Einhörner bunter, als die Einhorn-Akten jetzt offenbaren. In dieser außergewöhnlichen Sammlung von 23 Geschichten rund um das verkannteste Wesen der Weltliteratur wirst du alles finden: Wahrheit und Wahnsinn, Evolution und Revolution, Abenteuer und Ungeheuer, Zauber und Zorn, Hoffnung und Verzweiflung, Magie und Märchen.
The U-FIles: Die Einhorn Akten. Anders, einzigartig, erschreckend."

~Meine Meinung~
"The U-Files" ist eine Kurzgeschichtensammlung rund um das Einhorn. Insgesamt sind in dem Buch 23 Geschichten mit jeweils um die 15-20 Seiten Umfang enthalten. Alles also wirklich kurze Abenteuer und entsprechend viel Abwechslung zwischen den Geschichten.

Die Vielfalt der Schreibstile und Handlungen ist auch der große Pluspunkt der Anthologie. Es ist definitiv für jeden Einhorn-Liebhaber genug Auswahl vorhanden, um ein paar Lieblingsgeschichten zu finden. Die Umsetzung des Themas "Einhorn" ist dabei ebenso vielfältig. Von relativ klassischen Einhörnern über bunte, dicke, gute und böse Einhörner bis zu Robotern ist alles dabei.

Mir haben einige Geschichten wirklich sehr gut gefallen, andere fand ich jedoch auch zäh und musste mich durchkämpfen. Viele waren für mich recht durchschnittlich. Insgesamt hatte ich tatsächlich etwas mehr von der Anthologie erwartet, auch wenn ich trotzdem überwiegend gut unterhalten wurde.

Meine Lieblingsgeschichten sind die folgenden, die alle auf ihre Art entweder wirklich witzig, nachdenklich oder spannend waren:
  • "Einhörner und andere Nervtöter" von Anna Holub (Unglaublich witzig!)
  • "Sascha" von Agga Kastell (Ebenfalls super witzig!)
  • "Einhornwut" von Liane Mars (Spannende Waldrettung mit toller Einhornumsetzung.)
  • "Wenn du nur fest genug daran glaubst" von Linn Peltzer (Philosophisch.)
  • "Das Einhorn von Rawalpindi" von Ida Reizenstein (Reisetagebuch mit etwas anderer Einhornbegegnung.)
  • "Die Reiter von Draz Al D'Yr" von Jenny Wood (Tolle Botschaft zum Umgang mit Tieren.)
Fazit: Ein durchmischtes Lesevergnügen, das jedem Einhorn-Fan gefallen dürfte! Ich hatte noch etwas mehr wirklich außergewöhnliche Einhörner erwartet und war deshalb von manchen Geschichten ein klein wenig enttäuscht.

1 Kommentar:

  1. Huhu An Chan,
    ich habe mir eigentlich fest vorgenommen demnächst auch mal mehr Kurzgeschichten zu lesen. Irgendwie greife ich aber doch immer wieder zu den "klassischen" Büchern. Das Cover ist ja ein absoluter Hingucker und dann auch noch Geschichten über Einhörner ... :o) Wie cool ist das denn? Ich werde das Buch auf jeden Fall im Hinterkopf behalten :o)

    Ganz liebe Grüße
    Tanja

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